“Hallucinate in High Fidelity”: Nine Inch Nails – Hesitation Marks

Nine Inch Nails Hesitation Marks

Er hat es wieder getan: Nach fünf (!) Jahren Pause hat NIN-Mastermind Trent Reznor endlich wieder ein „richtiges“ Nine Inch Nails-Album aufgenommen – das Protokoll einer Rückkehr.

Andere Sphären

In der Zeit seit dem letzten Album hat Reznor eine ausladende Kreisbewegung vollzogen: Einmal weg vom NIN-Mutterschiff und wieder zurück – mit jeder Menge frischen Impulsen an Bord. Nach dem dystopisch-politischen Konzeptalbum „Year Zero“ [2007] lief der Majorvertrag mit Interscope aus. Für Reznor offenbar eine immense Erleichterung, denn im Jahr darauf veröffentlichte er in einer Art Befreiungsschlag unangekündigt zwei mutige Platten: die meisterhafte, düster-ambientige Instrumentalskizzen-Sammlung „Ghosts I-IV“, die übrigens unter Creative Commons-Lizenz läuft, und das schmutzig-rohe Studioalbum „The Slip“. Zweiteres sorgte medial für viel Furore, da Reznor die Platte komplett ohne Promotion für umme zum unbegrenzten Download zur Verfügung stellte.

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