Kategorie-Archiv: Movies

Django Unchained Comic Book

DC/Vertigo Comics hat begleitend zur Filmpremiere in den USA eine Comic-Adaption zu Django Unchained veröffentlicht. Tarantino-Fans dort können das Django Unchained Comic Book #1 bereits seit 19. Dezember 2012 in den Läden und online erwerben, hierzulande ist es leider zum größten Teil noch nicht erhältlich oder vergriffen. Mit ein wenig Google-Geduld findet man aber den einen anderen Shop, bei dem man es bekommt (klick). Das Wired Magazine hat außerdem eine Bildergalerie veröffentlicht, auf der ihr euch ein Bild von dem Style des Zeichners R. M. Guera machen könnt; das obige Cover ist aus der Feder von Jim Lee. Das Ganze wird eine Mini-Serie von vier Bänden. Besonderheit: Es richtet sich genauestens nach dem vollen Originalskript Tarantinos, enthält also auch Szenen, die im Film weggefallen sind.

Gimmemore Django on Wired Underwire

Jerry Seinfeld und die Kunst der Komik

Seinfeld, finally

Jerry Seinfeld. Ich treffe den Mann, der Misanthropie und Egomanie in den 1990ern salonfähig machte, auf dem Weg zu seinem Auftritt im Gotham Comedy Club, dem ersten Stand-up in seiner Heimatstadt New York City seit mehr als zehn Jahren. Seinfeld parkt seinen 1998er Porsche 911 Carrera 4S sehr sorgfältig aus, denn er möchte den Lack (Mexiko Blau) nicht beschädigen. Ich frage mich kurz, was aus dem schönen Saab 900 geworden ist, verwerfe den Gedanken jedoch wieder, als ich zu ihm in den Porsche steige. Es riecht nach edlem Leder und Erfolg. Denn den hatte der einst bestbezahlte Fernsehdarsteller der Welt tatsächlich: das Forbes Magazine schätzte Seinfelds Vermögen im Jahr 2010 auf ca. 800 Millionen US-Dollar. Und das mit einer Sitcom über “nichts”. Grund genug, mit dem Mann etwas eingehender über die Kunst der Komik zu reden. Und über Cindy aus Marzahn. Doch dazu später mehr.

Pop-Tarts und Karate

Foto: Alan Light / Flickr (CC)

Sarah Silverman, mit der Jerry, wie ich ihn nennen darf, lange Zeit gemeinsam auftrat, sagte einmal über ihn, während die meisten Komiker hundsfaule Bastarde seien, wäre er der ultimative Handwerker. Es gibt Gags, an denen er jahrelang feilt, immer wieder, immer weiter, bis sie das perfekte Timing haben. Manchmal sei es nur ein einziger überflüssiger Buchstabe, der den ganzen Flow zerstören könne, so Seinfeld. In den 1960ern, als er noch ein Kind war und Kellog’s die Pop-Tarts erfand, wusste er sofort, dass er mal einen Gag darüber schreiben würde. Das Wort “Pop-Tart” schrie förmlich danach. Und an diesem Ding sitzt er noch heute, probiert es aus, verwirft, justiert. Wenn es einmal zündet, zündet es immer. Er sei kein Typ wie Louis C. K., der im gefühlten Wochentakt neue Programme raushaut. Letzterer hat einen Trend etabliert, den viele heutzutage als die Königsdisziplin der Komik ansehen, als “black-belt stand-up”: immer wieder von null anfangen, immer aktuell sein, immer anders, sich ständig neu erfinden. Das sei nicht seine Welt. “Ich möchte deine beste Arbeit sehen, nicht deine neueste.” Wenn Seinfeld einen einstündigen Auftritt wie jenen im Gotham Comedy Club hat, dann greift er dabei auf ein ca. zweistündiges Grundrepertoire zurück, das er wie einen modularen Baukasten je nach Situation zusammensetzen kann. Seinfeld liebt die Subtilität; verglichen mit deutschen Verhältnissen entspricht er eher einem Loriot als einem Mario Barth.

Das Restaurant

Foto: Danny-w / Wikimedia Commons (CC)

Nach Jerrys Auftritt frage ich ihn, wie zufrieden er ist. “Zwei Drittel war Müll. Bei den Pointen hab ich mich verzettelt und ich war nicht im Rhythmus. Aber das ist in Ordnung, es war nur ein Workout.” In der Tat war diese Show nur eine Vorbereitung auf seine New-York-City-Tour quer durch alle Bezirke. Als wir wieder im Porsche sitzen, kommen wir an dem legendären Restaurant direkt am Broadway vorbei, in dem er, Kramer, Elaine und George immer abgehangen haben. Also er, Seinfeld-Jerry. Wobei Seinfeld-Jerry und Jerry Seinfeld schwer zu trennen sind, hob er doch diese sonst übliche Grenze zwischen Darsteller und Rolle auf, indem er sich selbst verkörperte. Oder zumindest eine Version seiner selbst. “Wollen wir anhalten und was essen?”, fragt er. Mein Herz schlägt wie verrückt. Ich drehe mich instinktiv um und will auf den Rücksitz schauen, um mich zu vergewissern, dass er nicht George meint. Aber kein Rücksitz (Porsche). Kein George. “Ja, Sir, Jerry, Mr. Seinfeld”, entgegne ich peinlich stotternd. Wenn es so etwas wie den heiligen Gral für Menschen wie mich gibt, die in den 90ern als junge Erwachsene durch amerikanische Sitcoms sozialisiert wurden, dann ist es wohl mit Jerry Seinfeld im Corner Restaurant zu sitzen und ein wenig über die kleinen und großen Dinge des Lebens zu fachsimpeln. Oder noch besser: zu lästern.

Mücken, Elefanten und Superman

Jerry bestellt einen Kaffee; ich tue es ihm gleich und schaue mich wieder um. Wen werde ich noch treffen? Kramer? Newman? Den Suppen-Nazi? Ich versuche mich zu sammeln und frage Mr. Seinfeld, wer seine Vorbilder waren. “Bill Cosby war großartig. Was er mit seiner Stimme anstellen konnte, hat mich tief beeindruckt. Jean Shepherds epische und verschrobene Radiomonologe lehrten mich, wie man aus kleinen Dingen große Angelegenheiten macht, wenn man sie nur eingehend genug betrachtet. Doch derjenige, der mich zu der Überzeugung brachte, dass ich es zu was bringen könnte, war Robert Klein. Er war wie ich ein Junge aus der Mittelschicht.” Diese Herkunft schlug sich auch in seiner Vita und seiner Arbeitsauffassung nieder: Seinfeld studierte Kommunikations- und Theaterwissenschaften am Queens College, initiierte eine unabhängige Studie über Stand-up und analysierte die Sets seiner Kollegen. Als er 1981 seinen ersten Auftritt in Johnny Carsons “Tonight Show” ergatterte, probte er sein fünfminutiges Set an die 200 Mal, während er mit dem “Superman”-Theme auf seinem Walkman durch Manhattan joggte. Das typische Klischee vom traurigen Clown, der ein emotionales Loch füllen möchte, treffe auf ihn nicht zu, so Seinfeld über sich selbst. Er sehe sich mehr als Leistungssportler, denn als tragikomische Figur. “Ich spiele ein sehr schwieriges Spiel. Wenn du jemanden sehen willst, der sehr gut in einem sehr schwierigen Spiel ist - das ist das, was ich tue.” Die eskapistischen Wünsche des Publikums bedient er dennoch, wenn er aus den sprichwörtlich mückenhaften Trivialitäten des Lebens elefantös komische Katastrophen macht. In einem Gag, den er jahrzehntelang erzählte, bezeichnet er zum Beispiel eine verstopfte, überlaufende Toilette als den furchteinflößendsten Moment im Leben eines menschlichen Wesens.

Das utopische Nichts

Und genau diese grotesken Überhöhungen machten die Serie “Seinfeld” so populär. Er selbst bezeichnet die Show als “Utopie”: Die moralische Abkoppelung vom Rest der Gesellschaft, die das infernalische Quartett um Jerry Seinfeld, George Costanza, Elaine Benes und Cosmo Kramer auszeichnete, war extrem und gnadenlos. Nicht umsonst landete die Gruppe zum Serienfinale wegen moralischer Inkompetenz im Gefängnis. Auf die Frage, ob “Seinfeld” wirklich eine Show über “nichts” war, antwortet er, dass die Geschichten nicht so trivial gewesen wären, wie sie auf den ersten Blick schienen. Wenn man das Publikum zuhause zum Lachen bringe und so in ihre Küche, ihr Wohnzimmer und Schlafzimmer gelange, sei das eine sehr intime Angelegenheit, die das Leben der Menschen tief durchdringe. Auf meinen Einwurf, dass das auf eine wunderbare Art old-school sei, entgegnet er: “Ja, ich bin old-school. Wenn ich in einem Theater auftrete, ziehe ich mir einen Anzug an.” Er habe kein Interesse an Trends wie thematischem Humor, absurden Gedankensprüngen oder augenzwinkernden Meta-Witzen.

Newman!

Foto: Digitoxin / Flickr (CC)

Ich könnte das Gespräch noch tagelang weiterführen, fühle jedoch, dass ich langsam zum Ende kommen muss, weil Jerry schon vor einer halben Stunde bezahlt hat. Doch eine Sache muss ich noch auf den Tisch bringen: Ich frage ihn, ob er schon einmal etwas über Cindy aus Marzahn gehört hat. “Cindy what?” Genau. “Cindy aus Marzahn. Sie wurde bereits zum vierten Mal hintereinander zur besten deutschen Komikerin gewählt.” Ich halte ihm ein Foto hin. “Well, she —” Jerry schaut mich fragend an. Ich nicke. “— Get out! Really?” Ich nicke wieder. “Well, she looks funny, kind of. She —” Ein spitzbübisches Grinsen stiehlt sich auf sein Gesicht. “— she reminds of Newman.” Ich erzähle Jerry von einem Artikel der New York Times über Cindy, der sie als unfreiwillige Komikerin des Volkes bezeichnet. Sie sei eine ehemalige Hartz-IV-Empfängerin, eine “welfare queen”, die mit der Darstellung dieses deutschen Stereotyps einer fetten, dummen und faulen Sozialschmarotzerin zur erfolgreichsten Komikerin des Landes aufgestiegen sei. Der Autor des Artikels versucht der nicht-deutschen Leserschaft zu erklären, woher der Erfolg dieser Figur rührt und dass ihr Publikum hauptsächlich aus den Leuten bestehe, die sie eigentlich persifliere. Sie seien eben nur zu dumm, das zu verstehen und erheben sie stolz zur Heldin, weil sie “eine von ihnen” sei und “es geschafft habe”. Jerry schaut mich entgeistert an. “So, what?” Ich frage ihn, ob er das lustig findet. Würde er sich eine Show von ihr ansehen? Was sagt das über unsere Kunst der Komik aus? Er grinst mich an und sagt: “Well, comedy is a very intimate thing, as I told you before and… yada, yada, yada.”

Als wir an diesem Abend Tom’s Restaurant verlassen und auf den Broadway treten, verabschieden wir uns mit einem Lächeln auf den Lippen.

Gimmemore Seinfeld:
Seinfeld - Season/Staffel 1-9 Komplett - Set [32DVDs]


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Warnung vor dem Gonzo: Dieser Artikel ist eine gonzojournalistische Reportage. Fiktion und Realität wurden ganz bewusst vermischt. Er stützt sich zu einem großen Teil auf eine Arbeit des New York Times Magazines, erschienen am 20.12.2012 (“Jerry Seinfeld Intends to Die Standing Up“, Autoren: Jonah Weiner/Sheila Glaser) und einen weiteren Beitrag der New York Times vom 21.12.2012 (“An Accidental Comedian of the People“, Autor: Nicholas Kulish).

JY Cinemashups by Jeff Yorkes: The Big Lebowski & The Shining VS John Lennon & Quincy Jones

Ein interessantes Projekt des Fimemachers Jeff Yorkes gibt es auf vimeo zu bestaunen: JY Cinemashups. Er schneidet Klassiker der Filmgeschichte mit passenden Songs zusammen und heraus kommen echt herrliche Videos. Jack Nicholson verfällt zu John Lennons Instant Karma in The Shining dem Wahnsinn und The Big Lebowski bowlt zu Quincy Jones’ gleichnamigem Song. Großes Kino.

Gimmemore JY Cinemashups on vimeo

[via Interweb 3000]

Robert Pattinson atmet auf

Man mag über die “Twilight”-Reihe denken, was man will. Jedenfalls ist Robert Pattinson offensichtlich froh, dass es nun vorbei ist. Sein Kommentar zu den Romanen: “It’s so looooong….”

Buzzfeed hat nun einen Supercut mit verschiedenen Interviews des “Twilight”-Stars veröffentlicht, die eine klare Sprache sprechen. Seht selbst:

(via Filmdrunk)

Muppet Filmstar Lookalikes

Foto: Shortlist Magazine

Das Shortlist Magazine hat eine Fotoserie veröffentlicht, die Filmstar Lookalikes aus der Muppet Show zeigt. Steve Buscemi alias Pepe the King Prawn ist schon mal ein dicker Treffer. Wer The Great Gonzo VS Adrien Brody oder auch Crazy Harry VS Jack Nicholson sehen will, der sollte sich den ganzen Artikel unbedingt geben.

(via facebook.com/ShortListMagazine)

Review: The Grey - Unter Wölfen

The Grey: Liam Neeson legt sich mit Gott und dem Schicksal an

“Once more into the fray / Into the last good fight I’ll ever know / Live and die on this day / Live and die on this day.” Dieses kurze, fast unscheinbare Gedicht hat es in sich, denn der raubeinige, aber gütige Wolfsjäger John Ottway (fabelhaft dargestellt von Liam Neeson) baut in “The Grey” sein ganzes Filmleben auf diesen vier Zeilen auf und ist trotz der widrigsten Umstände keineswegs gewillt, kampflos aufzugeben.

 Von der Wildnis in das graue Fegefeuer

John Ottway ist ein bezahlter Killer, wie er selbst sagt, ein bezahlter Killer für eine Ölgesellschaft, die ihre Arbeiter in den kalten, arktischen Norden des amerikanischen Kontinents schickt. Die Menschen dort sind immer wieder Wolfsangriffen ausgesetzt und Ottways Job ist es, die Arbeiter zu beschützen. Als die Crew routinemäßig abgelöst werden soll, stürzt das Flugzeug auf dem Heimweg mit der kompletten Mannschaft in der Wildnis ab. Doch nicht nur die Kälte macht den sieben überlebenden Männern zu schaffen - sie sind mitten im Jagdrevier eines gefährlichen Wolfsrudels gelandet.

 ”Zeig’ mir mal was wirkliches.”

Was zunächst wie ein billiger Horror-Plot klingt, entpuppt sich tatsächlich zu einer wirklich gr0ßen Geschichte. “The Grey” erzählt über den Tod und das Leben, über Gott, Angst, Mut und Schicksal. Und darüber, trotz einer nihilistischen Umwelt niemals aufzugeben. Kurz nach dem Absturz kümmert Ottway sich um die Verletzten und als er einen in den letzten Zügen liegenden Kollegen findet, dessen Gedärme quer in den Trümmern verteilt sind, sagt er zu ihm: “Du wirst jetzt sterben. Das passiert jetzt mit dir.” Diese gnadenlose Ehrlichkeit ist so direkt, dass sie in dieser ausweglosen Situation mit ungewisser Zukunft auf unheimliche Weise Trost spendet . Als Ottway in den arktischen Wäldern verzweifelt den Himmel anschreit und Gott höchstpersönlich anruft, er solle es sich verdienen, dass er an ihn glaube, wird einem die volle, existenzielle Härte des Wolfsjägers klar, der mit der Zeit selbst zu einem unerbittlichen Predator mutiert. “Zeig’ mir mal was wirkliches!”, schreit er den gleichgültigen Gott seiner kalten Welt an. Ich habe selten einen Film gesehen, der diese Thematik derart treffend und fesselnd darstellt.

Handwerklich sehr gut gemacht

Einen gar nicht hoch genug einzuschätzenden Beitrag zu der atmosphärischen Dichte von “The Grey” liefert neben der Regie von Joe Carnahan auch die geniale Kameraführung von Masanobu Takayanagi. Der Zuschauer wird durch die entfesselte Kamera mit brachialer Wucht mitten in die Handlung katapultiert und kann sich dem Geschehen kaum entziehen.

Die Figuren in “The Grey” sind akzentuiert und klar entwickelt und so haben die Dialoge auch den entsprechenden Pepp. Immer wieder gerät Neeson alias Ottway mit dem Großmaul und Angeber Diaz (Frank Grillo) aneinander. Der Konflikt zwischen den beiden bietet immer wieder interessante Reibungspunkte, die geschickt für den Fortlauf der Handlung genutzt werden.

Fazit

“The Grey” ist ein mehr als nur empfehlenswerter Film. Er ist meiner Meinung nach ein absolutes Must-See. Auch wenn die Thematik sicherlich eher Männer anspricht (einsamer Kämpfer gegen den Rest der Welt), kann die geneigte und offene Frau dem Film sicher ebenfalls einiges abgewinnen. Spannung und Action bietet er allemal und wer auf den ganzen philosophischen Kontext keine Lust hat, kann sich auch so gut unterhalten fühlen. Wer sich dagegen auf die spannenden Fragen einläßt, die “The Grey” aufwirft, findet nicht nur einen sehr guten Film, sondern einen inspirierenden Entwurf einer bis zur letzten Konsequenz gelebten Lebenseinstellung.

The Grey ist seit dem 21.09.2012 auf Blu-ray, DVD und Video on Demand erhältlich.

THE GREY - UNTER WÖLFEN, USA 2012, 117 Minuten - Regie: Joe Carnahan. Buch: Joe Carnahan, Ian Mackenzie Jeffers. Kamera: Masanobu Takayanagi. Mit: Liam Neeson, Frank Grillo, Dermot Mulroney u. a.


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Dexter - Exklusiver Insider Podcast von Showtime

Dexter Season 7

Für alle Fans von “America’s favorite serial killer” Dexter Morgan dürfte dieser Podcast ziemlich interessant sein:

Dexter Wrap-up

Produzent und Autor Scott Reynolds gibt jeweils direkt nach der Ausstrahlung der neuen Episode aus Staffel 7 einen exklusiven Einblick in die Hintergründe von “Dexter”, inklusive Interviews mit den Schauspielern und den Regisseuren. Der Podcast ist gratis und bislang auch außerhalb der USA erhältlich.

Empfehlenswert!

 

Ridley Scott bestätigt “Blade Runner”-Fortsetzung

“It’s happening.”

In einem Interview mit dem britischen Metro Magazin bestätigte Regie-Legende Ridley Scott jetzt, dass er tatsächlich an einer Fortsetzung von Blade Runner arbeitet. Es sei kein Gerücht, es passiere tatsächlich. Ob mit Harrison Ford oder ohne - das wisse er noch nicht.

Ganz nebenbei löste er außerdem die unter Fans lang diskutierte Frage auf, ob Filmheld Deckard selbst ein Replikant war - die Antwort lautet: Ja. Da auf Grund des ersten Teils nicht klar sei, wie lange Replikanten leben können, sei die Frage nach Harrison Ford auch noch nicht geklärt - zumindest sei das alles, was er im Moment dazu sagen wolle.

Django Unchained Trailer HD

“Adult supervision is required.”

Foto: Sir Mildred Pierce / Flickr (CC)

Wenn Tarantino ruft, sagt niemand Nein. Und deswegen kann auch das nächste Meisterstück “Django Unchained” mit Starbesetzung aufwarten: Christoph Waltz, Jamie Foxx, Leonardo DiCaprio, Samuel L. Jackson, Don Johnson - klingt nach BAM, BAM, BAM! Und das ist es auch, denn schon der zweite offizielle Trailer treibt mir Tränen der Vorfreude in die Augen. Um es mit Leo zu sagen “Adult supervision is required.”

Kinostart ist der 17. Januar 2013.

Den Django Unchained Trailer in HD gibt es aber jetzt schon:

 

Hitchcock Trailer HD

“Sir Alfred Hopkins.”

Foto: Matt From London / Flickr (CC)

Anthony Hopkins als Alfred Hitchcock? Das kann eigentlich nur gut werden. Der Trailer verspricht zumindest schon mal einiges. Neben Anthony Hopkins sind Helen Mirren und Scarlett Johansson zu sehen. Ich würde mir den Film auch anschauen, wenn Scarlett den Hitchcock mimen würde - aber ich würde auch 90 Minuten ein Standbild von ihr betrachten, daher ist es wahrscheinlich nicht sehr objektiv, wenn ich über sie rede.

Kinostart: 07. Februar 2013

Den Hitchcock Trailer in HD gibt es jetzt schon, und zwar hier: