Ich mag das Slate Magazine sowieso, aber mit dieser Arbeit haben sie mich mal wieder besonders beeindruckt: Slate Autor Ben Blatt hat eine Art Komplettlösung für die bekannten Wimmelbilder aus der Kinderbuchreihe “Where’s Waldo” (“Wo ist Walter”) entwickelt. Er hat ein Muster erkannt, nach dem “Where’s Waldo” Autor Martin Handford - wahrscheinlich unbewusst - Waldo auf den Bildern platziert.
I knew that Handford had placed Waldo in each of these illustrations, and in my experience, all people—even people who make a living hiding cartoon men in cartoon landscapes—have tendencies, be they conscious and unconscious. True randomness is very difficult to achieve, even if you want to, and according to Handford he does not necessarily aim for unpredictability. “As I work my way through a picture, I add Wally when I come to what I feel is a good place to hide him,” he once told Scholastic. Knowing this, is it possible, I wondered, to master Where’s Waldo by mapping Handford’s patterns?
Heraus kam zunächst eine Waldo-Map, die nicht wirklich nach einer brauchbaren Hilfe aussieht:
Also kam Blatt die Idee, diejenigen Bereiche zu markieren, in denen Waldo besonders häufig (in mehr als der Hälfte aller Fälle) anzutreffen ist.
Das sieht schon mehr nach einer echten Strategie aus. Um seinen Ansatz zu testen, hat er zwei Kollegen gegeneinander antreten lassen - einen mit dem Blatt-System, den anderen ohne. Das Ergebnis ist eindeutig: Es funktioniert!
Den kompletten Artikel auf Slate könnt ihr beim Klick unten nachlesen. Sehr interessant und wirklich lesenswert!
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