Bundesrepublik freudlos: Deutschlandklischees im Realitäts-Check

Bundesrepublik freudlos Bundesadler Header - Weltenschummler - CC BY-SA-NC 2.0

Keiner mag den Klassenstreber: Wir Deutschen gelten als pünktlich, fleißig und ordentlich – beliebt macht uns das nicht. Besonders in den EU-„Schuldenländern“ stehen wir nicht hoch um Kurs. Selbst moderate Griechen, Italiener und Spanier, die Merkel nicht für den neuen Hitler halten, nehmen uns als herablassend und kaltherzig wahr. Aber sind wir wirklich so schlimm? Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden: das Gespräch mit Ausländern, die schon eine Weile in Deutschland leben. Was denken sie über uns? Wie viel bleibt von den üblichen Vorurteilen übrig, wenn man uns näher kennenlernt? Was stört Menschen mit nicht-deutscher Sozialisation am deutschen Alltag? Und: Wie werden wir unseren schlechten Ruf los?

Es ist recht einfach, herauszufinden, was die Welt über einen denkt: Man gibt sich selbst in Google ein und schaut, was die Autocomplete-Funktion vorschlägt. Dass das Ergebnis oft wenig schmeichelhaft ausfällt, davon weiß Bettina „Escort“ Wulff ein Lied zu singen. Wer es trotzdem wagt, die Wörter „Germans are“ ins Suchfeld einzugeben, dem bietet Google „rude“, „ugly“, „racist“ und „direct“ als Ergänzungen an. User-Zahlen lügen nicht: „unhöflich“, „hässlich“, „rassistisch“ und „direkt“ – das sind die Deutschlandklischees, die die meisten (englischsprachigen) Internetnutzer mit uns verbinden.

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Die Frage, ob wir tatsächlich hässlicher sind als andere Nationen, soll an dieser Stelle außen vor bleiben. Doch wie verhält es sich mit den anderen Vorurteilen über uns grimmige, abweisende, fremdenfeindliche und unverblümte Germanen? Anders als der Durchschnitts-Googlenutzer haben Ausländer, die schon länger hier leben, mehr als nur Vorurteile. Sie verfügen über Erfahrungen mit uns aus erster Hand – und können Vorurteile dadurch entweder bestätigen oder entkräften. Was sehen wir, wenn wir uns mit den Augen der „Anderen“ betrachten? Wir haben uns mit einer ganzen Reihe tapferer Einwanderer unterhalten – und sie haben uns ordentlich die Meinung gesagt.

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„Rude Germany“: Wir sind abweisend und verschlossen

„Es ist nicht einfach, mit Deutschen Kontakt aufzunehmen – geschweige denn eine Freundschaft zu schließen.“
Magdalena S., Kundenbetreuerin aus Polen

Es muss etwas dran sein: Nicht nur die anonyme Google-Schar, sondern auch die große Mehrheit unserer Gesprächspartner sind sich einig, dass Deutsche extrem unhöflich und distanziert auf sie wirken. Auch wenn wir es selbst gar nicht merken: Wir reagieren auf Kontaktversuche irritiert und gereizt. Das ist besonders entmutigend für Menschen, die frisch hier eingetroffen sind: So wird die Anfangseuphorie über den Neustart in Deutschland im Keim erstickt. Eine US-Amerikanerin erzählt: „In meiner ersten Woche in Deutschland habe ich eine Kassiererin gegrüßt und sie gefragt, wie ihr Tag so war. Sie hat mich fassungslos angestarrt und gefragt: ‘Was wolle se??!!!’“

Auch nonverbal ist die „German rudeness“ für viele der Befragten ein Problem. Wir lächeln anscheinend deutlich weniger als Menschen aus anderen Ländern. Vielen fällt auf, dass man einander hier nicht in die Augen schaut. „Blickkontakt mit Fremden ist für mich ganz normal“, erzählt eine Italienerin. „Ich merke, dass die Leute hier das sehr unangenehm finden. Ich muss mir in der U-Bahn oft einen Punkt an der Wand suchen, den ich anstarren kann, um nicht ständig versehentlich Menschen anzuschauen, die das dann nervt.“

In der Folge fühlen sich viele Ausländer einsam und unwillkommen – und dabei wartet die deutsche Wirtschaft sehnsüchtig auf qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland. Doch wir tun uns schwer, den „Nachschub“ warmherzig zu begrüßen: Selbst wenn die erste Hürde genommen ist und die Neuankömmlinge einen Job haben, fühlen sie sich am Arbeitsplatz oft isoliert – denn die Trennung zwischen „Kollegen“, „Bekannten“ und „Freunden“ ist hierzulande deutlich strikter als anderswo. „Ich habe noch keine richtige Freundschaft mit einem Deutschen schließen können. Viele Bekannte, aber keine Freunde“, klagt Maria F., die sich über einen Mangel an nichtdeutschen Freunden nicht beschweren kann.

Die einzige Chance, mit Deutschen auf Tuchfühlung zu kommen: Alkohol. Ralph C. aus Israel fasst seine Socializing-Erfahrungen mit den spröden Germanen so zusammen: „Deutsche tun sich besonders schwer, sich zu öffnen. Es braucht ein paar mehr Drinks als bei anderen, bis sie lockerer werden.“ Es ist ein bisschen wie mit dem Karneval: Deutsche können locker und kommunikativ sein – aber dann bitte am richtigen Ort und zur richtigen Zeit, und das ist eben weder in der U-Bahn noch im Büro oder im Supermarkt …

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„Tense Germany“: Wir sind unspontane Spaßbremsen

„Warum müssen Deutsche besoffen sein, um mit anderen richtig zu kommunizieren?“
Maria F., psychiatrische Pflegerin aus Italien

„Deutsche zum Lachen zu bringen ist richtig schwierig. Euer Humor ist … anders.“
Hayato G. aus Japan

Und selbst wenn nach vier Bier das Eis gebrochen ist, stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand überhaupt gelohnt hat. Denn auch darin sind sich die Befragten einig: „Ihr Deutschen habt keinen Humor!“ Ryan E., Tontechniker aus Kanada, charakterisiert unser Verhältnis zum Spaßhaben so: „Deutsche sind super in Philosophie, im Filmemachen, in der intellektuellen Auseinandersetzung. Dafür sind sie furchtbar schlecht in Bereichen wie Comedy, Hip-Hop und sozialer Nettigkeit. Wenn man also tief in die existenziellen Abgründe der menschlichen Seele blicken oder die Welt verändern will, ist man bei den Deutschen goldrichtig. Wenn es ums Lachen, Tanzen, Abhängen und Spaßhaben geht, sollte man einen weiten Bogen um sie machen.“

Selbst wenn andere Spaß haben, kommt das im deutschen Alltag oft nicht gut an. Maria F. erzählt: „Wenn ich mit italienischen Freunden unterwegs bin, sind die Deutschen oft angepisst, weil wir zu laut sind. Sehr oft wurde uns schon im Zug gesagt, dass wir leise sein sollen. Ein paarmal haben die sogar den Schaffner geholt. Bei euch wollen alle Ruhe haben, weil ihr so viel arbeitet und weil das Wetter so scheiße ist.“

Auch in den kleinen Alltagsgesten blitzt die deutsche Neigung zum Abgrenzen und Aufteilen immer wieder hervor: Die Angewohnheit, in Bars und Restaurants getrennt zu bezahlen, macht viele Menschen aus anderen Kulturkreisen fassungslos. Und für unsere Spontaneität und Experimentierfreude sind wir auch nicht unbedingt berühmt: „Deutsche haben Angst, Fehler zu machen“, beobachtet Charlotte S. „Deshalb gehen sie selten Risiken ein.“

„Prudish Germany“: Wir sind gehemmte Sexmuffel

„Zum Sex mit Deutschen kann ich nur eines sagen: Da fehlt die lustvolle Leidenschaft, die ich bei Männern aus südlicheren Ländern erlebt habe.“
Louise T., Buchhändlerin aus Frankreich

Von Kommune I über FKK bis zu den Sexy Sport Clips auf DSF: Wenn man uns Deutschen eines nicht vorwerfen kann, dann sexuelle Schüchternheit … oder? Mit dem Flirten zumindest tun wir uns scheinbar eher schwer. Eine Wahlberlinerin aus Venedig erzählt: „Die Deutschen können oder wollen den Hof nicht machen – sie sind zu schüchtern! Als ich frisch hier angekommen war, dachte ich: ‘Was ist hier los? Müssen wir jetzt die Männer anmachen?’ Die Männer hier haben scheinbar Angst, als Machos wahrgenommen zu werden.“

Auch umgekehrt kommt die weitgehende Emanzipation, auf die wir so stolz sind, ausgerechnet bei sehr selbstbewussten Frauen aus dem Ausland gar nicht gut an. Die iranischstämmige Soraya D. beschwert sich: „Die meisten deutschen Frauen wollen aussehen wie Männer! Als ich hier neu war, wurde ich total angestarrt, nur weil ich gerne Röcke und Kleider trage! Was ist mit den deutschen Frauen los? Feminine Frauen, die männliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen, bekommen den geballten Hass der deutschen Frauen ab! Hallo? Kauft euch ein Kleid und schminkt euch – oder hört auf zu motzen!“

Bei aller Selbstverständlichkeit, im öffentlichen Raum (z. B. auf Werbeplakaten) Sex zu thematisieren, sind wir in kleiner Runde nicht mehr so selbstbewusst: „Es darf so offen über Sexualität geredet werden – warum passiert dann nichts??“, will Maria F. wissen, die als psychiatrische Pflegerin viel mit deutschen Patientinnen über Sex spricht – häufig als Erste überhaupt. „Viele schämen sich. Man hat hier die Freiheit, sich alle Dildos der Welt zu kaufen, aber es wird scheinbar gar nicht so viel über Sex und Partnerschaft geredet. Vielleicht ist das auch die Angst, noch nicht genug sexuelle Erfahrung zu haben und sich zum Deppen zu machen.“

„Negative Germany“: Wir lieben das Meckern und Jammern

„Es ist kein Wunder, dass bei Euch alle so schnell Falten bekommen, so finster, wie ihr immer dreinblickt!“
Madison C., Sprachlehrerin aus Kalifornien

Apropos Leidenschaft: Auch außerhalb des Bettes scheinen Begeisterungsfähigkeit, Überschwang und Optimismus nicht unser Ding zu sein. Ganz im Gegenteil. Eine Sprachlehrerin aus Kalifornien lässt ihrer Empörung über die deutsche Negativität freien Lauf: „Ich habe noch nicht einen Deutschen getroffen, der sich nicht über irgendwas beschwert. Man muss nur ‘Wie geht’s?’ fragen, und sofort wird losgejammert! Während es hier scheinbar sozial akzeptiert ist, das eigene Erbrochene in Farbe und Konsistenz zu beschreiben, wird es als seicht und oberflächlich wahrgenommen, Freude und Begeisterung offen zu zeigen. Deutsche loben nie, es wird immer nur kritisiert! Selbst, wenn ihr etwas mögt, hütet ihr euch, Begeisterung in der Öffentlichkeit zu zeigen – und wenn ihr jemand anderen seht, der ungehemmt seine Euphorie zeigt, kritisiert ihr ihn für seine Oberflächlichkeit und Naivität. Das finde ich krank!“

„Direct Germany“: Wir sind taktlos, kalt und rücksichtslos

„Deutsche sind sehr schroff und direkt. Manchmal ist diese Ehrlichkeit erfrischend. Aber häufig ist es ein bisschen viel des Guten!“
Ryan E., Musiker und Tontechniker aus Kanada

Auf unsere Aufrichtigkeit bilden wir uns viel ein – die meisten Deutschen sind lieber unzweideutig und direkt als anbiedernd. In der Außenwahrnehmung ist das allerdings keine Tugend. Viele Ausländer nehmen die deutsche Direktheit eher als eine kollektive soziale Behinderung wahr. Emotionale Intelligenz oder Empathie? Fehlanzeige. Und es besteht Ansteckungsgefahr. Charlotte S. aus Massachusetts berichtet: „In Deutschland zu leben hat mich rücksichtsloser anderen Menschen gegenüber gemacht – und das passt mir selbst nicht.“

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„Racist Germany“: Wir mögen Ausländer – wenn sie aussehen wie wir

„Im Gespräch gehen Deutsche automatisch davon aus, dass ich keine Deutsche bin. Liegt das daran, dass ich nicht blond und stämmig bin?“
Soraya D. aus dem Iran

Die deutsche Vergangenheit hat unsere Gesellschaft besonders wachsam in Bezug auf Fremdenfeindlichkeit gemacht. Wir sind stolz darauf, uns in den letzten 68 Jahren zu einem der offensten und tolerantesten Länder der Welt gewandelt zu haben. Warum also schlägt Google immer noch „racist“ als Suchthema vor? Die Erfahrungen der Befragten in diesem Gebiet sind deutlich zweigeteilt. Menschen aus Nordamerika, Skandinavien, England und Frankreich machen hier selten bis nie schlechte Erfahrungen – und führen das auf Ihre Hautfarbe zurück: „Ich habe noch keine Fremdenfeindlichkeit erlebt. Aber ich bin weiß und könnte als Deutsche durchgehen, wenn ich den Mund halte“, erklärt Charlotte S. Auch Ethan F. ist sich seiner privilegierten Behandlung bewusst: „Als Amerikaner wird man hier anders behandelt, als wenn ich zum Beispiel aus Nigeria wäre. Das sieht man deutlich auf der Ausländerbehörde, und das ist institutioneller Rassismus.“

Soraya D. hat es da deutlich schwerer: Sie stammt aus dem Iran und hat dunkle Haut und schwarze Haare. Dass sie und ihre Kinder seit vielen Jahren in Deutschland leben, akzentfrei Hochdeutsch sprechen und eher zum Bildungsbürgertum zählen, also als komplett integriert bezeichnet werden können, schützt die Familie nicht vor Alltagsdiskriminierung: „Vor einem Jahr ist mein 15-jähriger Sohn von einer Nachbarin aus dem Eingangsbereich des Mietshauses, in dem wir wohnen, vertrieben worden – er wartete auf einen Freund, der ihn abholen wollte. Die Frau hat ihn angeschrien, ‘solche wie er’ bedeuteten ‘nichts als Ärger für Deutschland’ und er stünde da sowieso nur, um Drogen zu verkaufen. Ein andermal hat mich ein alter Mann im Supermarkt angepöbelt, dass ‘wir Leute’ nur hierherkommen, um unsere Einkaufswagen ‘von deutschem Geld’ zu füllen. Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass ich arbeite und Steuern zahle, aber das hat ihn nur noch wütender gemacht. Ich habe Dutzende solcher Geschichten auf Lager.“

Und da ist sie wieder: die Erzählung vom hart arbeitenden Deutschen, der von den Anderen, den „Schmarotzern“, um sein hart verdientes Geld gebracht wird. Auch auf diesem Gebiet scheint es noch viel Optimierungsbedarf zu geben, bevor aus uns gute Gastgeber und angenehme Zeitgenossen geworden sind.

Wie können wir bessere Menschen werden?

Fassen wir also zusammen: Wir sind verschlossene, schlecht gelaunte Spießer, die nicht flirten können und immer nur meckern – über andere und über unser ach so hartes Schicksal. Menschen, die anders aussehen, beäugen wir argwöhnisch und – zum Teil – feindselig. Im Alltag und aus der Nähe lassen sich die gängigen Vorurteile über Deutschland und die Deutschen aus nicht-deutscher Perspektive nicht nur bestätigen, sondern sogar ausbauen: Wenn es nach den Erfahrungen der Befragten geht, sollte Google seine Vorschlagsliste zu „Germans are …“ um einige Begriffe erweitern – und keiner davon ist schmeichelhaft.

Klar: Diese Beurteilung muss man nicht eins zu eins annehmen, denn natürlich mögen manche dieser Eindrücke übertrieben sein oder auf kommunikativen Missverständnissen beruhen. Aber eines wurde in den Gesprächen klar: Die allgemeine Stoßrichtung der Kritik ist bei allen Befragten gleich – und sie deckt sich deprimierend deutlich mit dem ersten Eindruck auf Google. Unseren schlechten Ruf haben wir also scheinbar nicht ganz zu Unrecht …

Auch klar: Wir Deutschen kommen im Großen und Ganzen ja ganz gut miteinander aus und finden und gegenseitig normal. Dem einen oder anderen mag daher vielleicht sogar ein trotziges „Wenn’s denen hier nicht passt, sollen die halt …“ auf der Zunge liegen. Dabei wird allerdings vergessen, dass Globalisierung und Vernetzung ein internationales Miteinander nicht nur möglich, sondern mehr und mehr auch nötig machen: Deutschland als Möchtegern-Wissensgesellschaft kann sich nicht abkapseln und sein eigenes Süppchen kochen. Auch aus rein egoistischen Gründen sind wir daher gut beraten, an uns zu arbeiten und auf den Rest der Welt einen freundlicheren, zugänglicheren Eindruck zu machen – sonst will bald keiner mehr mit uns spielen.

Was also tun wir, um bessere Menschen zu werden und in den Augen der Welt nicht die ewigen Streber, Trauerklöße und Rüpel zu bleiben? Auf die Frage hin, was sie den Deutschen gerne raten möchten, hatten viele der Befragten ganz konkrete Tipps:

„Lacht mehr!“

„Tut einmal pro Woche etwas, das keinen Sinn macht!“

„Gönnt euch mehr Spontaneität!“

„Ärgert euch nicht so viel über Kleinigkeiten – dafür ist das Leben zu kurz!“

„Nehmt euch selbst nicht so ernst!“

„Macht anderen auch mal Komplimente – ihr werdet sehen: Das tut gar nicht weh!“

„Zieht mal was Buntes an! Warum so viel grau und schwarz?“

„Trainiert eure Smalltalk-Fähigkeiten – so lernt man Menschen kennen!“

„Lächelt ab und zu mal einen Fremden an!“

Diese Ratschläge mögen sich anhören wie Merksprüche aus einem Standard-Ratgeber für ein glücklicheres Leben: banal, naiv, zu einfach. Aber vielleicht ist diese Perspektive auch bloß ein weiterer Beleg dafür, dass uns Begeisterung und simple Lebensfreude irgendwie suspekt sind?

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Daniel

Daniel

The Other Guy at Weltenschummler
Schreiberling mit halbwegs kontrollierter Tastatur-Tourette. Concerned but powerless. Musiker, Teilzeithippie und Linksträger. Kann sich nicht an das Ende von “Fear and Loathing in Las Vegas” erinnern. Ehemaliger Copilot von Weltenschummler.
Daniel